Navini Island, 22.7.2017

Der Tag startet mit völlig wolkenlosem Himmel. Mein früherer Fluch, selbst gegen die jahreszeitlichen Gegebenheiten Taifune, Zyklone oder sonstige Schlechtwetterfronten anzuziehen, sobald ich mich am Strand befinde, scheint seit 2015 gebannt zu sein. Nach meinem "Frühstück", einer ganz gut gelungenen Tasse Cappuccino, nutze ich das schöne Wetter und lege mich zweieinhalb Stunden lang in die Sonne. Wie sich herausstellt, ist das eine gute Entscheidung, denn kurz vor 12:00 Uhr zieht sich der Himmel von einer Minute auf die andere völlig zu. Bis etwa 15:00 Uhr bleibt es stark bewölkt, danach verzieht sich die Wolkenfront genauso plötzlich wie sie gekommen war.

Paradiesische Ansichten von Navini Island Paradiesische Ansichten von Navini Island Paradiesische Ansichten von Navini Island
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Paradiesische Ansichten von Navini Island.

Um 13:00 Uhr gönne ich mir eine Runde Smalltalk (das "German Couple" scheint abgereist zu sein) bei drei Tacos mit Fischfilet und ein kleines Fiji Bitter. Ich muss mindestens Halbpension bezahlen, egal ob ich zwei Mahlzeiten zu mir nehme oder nicht. Den Nachmittag verbringe ich damit, im Meer zu schwimmen und einen Inselspaziergang zu machen. Der Sonnenuntergang ist heute nicht ganz so makellos wie gestern, da die letzten Reste der Wolkenfront am Horizont zu sehen sind. Dennoch ist es sehr schön, das untergehende Gestirn zu betrachten und dabei der anbrandenden Flut zuzuhören. Der abendliche Smalltalk wird von Fischfilets mit einem Gratin aus fidschianischen Knollen begleitet, die in dieser Form kaum von Kartoffeln zu unterscheiden sind. Nach dem schwachen Beginn hat die Küche ihr Niveau erfreulicherweise gesteigert. Zwei kleine Fiji Bitter ergänzen das Mahl. Selbst der Schwippschwager in Elberfeld fände keinen Grund, sich zu beklagen.