Ngapali, 27.11.2003

An das süße Nichtstun am Palmenstrand kann man sich durchaus gewöhnen. Strandspaziergänge, faul in der Sonne liegen, im Golf von Bengalen baden, ab und zu gekühlte alkoholische oder nichtalkoholische Getränke an der Bar zu sich nehmen und dabei dem Rauschen der Wellen zuhören oder dem 140 Sekunden dauernden Sonnenuntergang zusehen. Wir erfahren, daß sich der Flugplan für morgen geändert hat. Statt um 17.00 Uhr soll das Flugzeug jetzt um 14.15 Uhr fliegen. Vielleicht ist ja irgendein Generalsfuzzi hier, der spätnachmittags noch etwas in Yangon zu erledigen hat. Mal sehen, wie das Chaos am Flughafen morgen wieder aussieht und ob unsere Koffer in Yangon ankommen.

Strandspaziergang Strandspaziergang Strandspaziergang
Strandspaziergang Strandspaziergang

Strandspaziergang am Ngapali Beach.

Blick von der Terrasse meines Hotelzimmers

Blick von der Terrasse meines Hotelzimmers auf den Golf von Bengalen.

Am Abend gehen wir wieder in das kleine Fischrestaurant unseres Vertrauens. Zu einem richtigen Hummer hat es zwar nicht gereicht, dafür können wir aber zwei große Langusten haben, von denen uns die eine am Tisch noch gezeigt wird. Da sagen wir natürlich nicht Nein. Eine halbe Stunde später stehen die beiden ehemaligen Meeresbewohner auf unserem Tisch, neben Tintenfischen, Barracudafilets und gebratenem Gemüse. Wir haben noch ein paar Myanmar- Bier zum Spülen, dennoch sprengt das ganze nicht gerade unseren finanziellen Rahmen. Trotz der beiden vergleichsweise teuren Krustentiere, die stark zu Buche schlagen, kostet der Spaß nicht mehr als 26000 Kyats. So geht unser Aufenthalt in Ngapali kulinarisch würdig zuende.

Seltsames Insekt

Dieses Tier saß nachts außen auf meiner Hotelzimmertür.